Staat, Gerechtigkeit und Religion: Wo ziehen wir die Linie?

Seit hunderten von Jahren ist die Trennung zwischen Staat und Religion ein Thema. Seien es geschichtliche Beispiele wie Albanien in den Jahren von 1968-1990 in welcher die Auslebung von Religion an öffentlichen Plätzen komplett verboten wurde, Iran seit der islamischen Revolution welche Religion und Staat vereint oder eine konstutionelle Lösung welche zwar Staat und Religion trennen jedoch eine freie Auslebung aller Religionen erlauben.

Problematisch wird es wenn der Staat beginnt das Leben der Bürger kontrolliert und bestimmte Glaubensrichtungen nicht duldet. Dies führt nicht nur zu großer Ungerechtigkeit sondern auch eine zu einer unharmonischen Beziehung zwischen Bürger und Staat. Andererseits kann es auch zu Problemen führen wenn der Staat komplette Religions- und Meinungsfreiheit erlaubt. Dies kann dazu führen, dass bestimmte Religionen sich gegen andere Religionen stellen oder wenn dies zur Entstehung von radikalen Gruppen führt.

Es entstehen Fragen wie:

Diese und weitere Fragen möchten wir in unserem dritten Workshop am 21.03.2020 versuchen zu beantworten und mögliche Lösungen für derartige zu finden. Dies möchten wir mit der Hilfe unserer Experten aus verschiedenen Feldern versuchen zu erreichen und auf eine gemeinsame Lösung kommen wo man die Linie zwischen Staat, Gerechtigkeit und Religionen ziehen kann.