Gina Vale - The Days After. Countering the recurrence of IS extremism

Rede von Frau Gina Vale - Workshop: The Days After. Countering the recurrence of IS extremism, 14.06.2019 Sheraton Hotel, Berlin

Gina Vale, IS-Expertin, Kings College in London beginnt ihren Beitrag indem sie erklärt, dass der Begriff „Daesh“ die terroristische Organisation als homogen darstellt. Um die Herausforderungen zu bewältigen, welche der IS mit sich bringt muss man verstehen, dass der IS nicht nur eine Gruppe von Männern mit Waffen ist, was bedeutet, dass die Lösung nicht nur eine Bestrafung auf individueller Basis sein kann. Sie erklärt, dass IS eine eigene Nation aufbauen möchte und in dieser die Rolle von Frauen und Kinder essenziell sind, um diese Nation innerhalb Irak und Syrien zu legitimieren.

Planung einer internationalen Friedenskonferenz unter dem Namen "Al-Salam" (arab. für Frieden) - 15.06.2019 Berlin

Die Europäische Gemeinschaft der Religionen – Im Dialog e.V., veranstaltet am 15. Juni 2019 eine internationale Friedensveranstaltung unter dem Namen „al-Salam“ (arab. Für Frieden).

Gemeinsam mit unseren Partnerorganisationen, dem Verein Zwischenmenschlicher Dialog e.V. vertreten durch Ayatollah Sayyed Hussein Ismail al-Sadr, sowie weiteren Experten, Wissenschaftlern, Politikern und Journalisten aus Europa und dem Nahen Osten werden wir diskutieren, inwiefern interreligiöser Dialog und interkultureller Austausch zur Vertrauensbildung und Friedenssicherung im 21. Jahrhundert beitragen kann. Im Gespräch mit jüdischen-, christlichen- und muslimischen Religionsvertretern aus aller Welt werden wir Strategien und unterstützende Maßnahmen zur nachhaltigen Konfliktregelung erörtern, mit dem Ziel einen ergebnissoffenen und inklusiven Rahmen für die zukünftige Zusammenarbeit zu gestalten.

Dr. Thomas Würtz: „Die Rolle der Religionen bei der Verbreitung des Friedens“

Dr. Thomas Würtz - Workshop:„Die Rolle der Religionen bei der Verbreitung des Friedens“, 15.06.2019  Sheraton Hotel, Berlin

Herr Dr. Thomas Würtz beginnt seinen Vortrag damit, dass er sich selbst und die katholische Akademie Berlin vorstellt. Er erklärt, dass die Akademie sich bemüht nicht nur gegenwärtige interreligiöse Probleme und Themen des alltags zu thematisieren, sondern mit einem theologischen Tiefgang die Geschichte sowie die heiligen Schriften der Religionen zu berücksichtigen.

Besuch an europäischen Universitäten

Im September 2015 fand ein Treffen einer irakischen Delegation mit diversen Universitäten statt, welches vom EGRD e.V. begleitet wurde.

Da zu der Delegation auch Leiter des Amtes für religiöse Handschriften gehörten, war es für sie natürlich von großem Interesse den Bestand an deutschen und europäischen Universitäten zu

begutachten. Herr Sheikh Ali und Herr Al-Auda planten im Zuge dessen die religiösen Handschriften in Deutschland & Europa zu begutachten und zu katalogisieren. Eine Zusammenarbeit mit den zuständigen Bibliotheken der Universitäten wurde beschlossen.

Dr. Sebastian Günther: „Die Rolle der Religionen bei der Verbreitung des Friedens“

Dr. Sebastian Günther, Direktor des Instituts für Arabistik an der Uni Göttingen - Workshop:„Die Rolle der Religionen bei der Verbreitung des Friedens“, 15.06.2019  Sheraton Hotel, Berlin

Er beginnt seine Rede indem er klarstellt, dass er nicht als Vertreter einer Religion vor den teilnehmenden Gästen sitzt, sondern als Professor und Lehrer der islamischen Wissenschaften und in ständigem Kontakt zu der Jugend steht.

Planung einer interreligiösen Ausstellung über Pilgerfahrten

August 2015

Die Europäische Gemeinschaft der Religionen – Im Dialog e.V., hatte die Ehre mit dem Rautenstrauch-Joest Museum Köln zu kooperieren, um eine Ausstellung über religiöse Pilgerfahrten zu unterstützen. Diese soll von

Oktober 2016 bis April 2017 stattfinden, und soll den Besuchern die diversen Pilgerfahrten der Weltreligionen darstellen.

Rundertisch beim Baghdad Policy Club

Stark simplifizierte Bürgerkriegs-szenarien und die überproportionale Betonung konfessionell bedingter Spannungen tendieren oft dazu, ein verzerrtes Schwarz-Weiß-Bild der von Krisenherden geplagten Nahost-Region zu zeichnen. Unreflektiert wird der Irak pauschal zum Schauplatz eines unlösbaren geopolitischen Machtkampfs reduziert, umgeben von untereinander verfeindeten Nachbarstaaten. Der Fokus wird gelegt auf der unsichtbaren Hand der rivalisierenden Eliten, die in einer ständigen Konkurrenz um Einfluss und Ressourcen stehen. Dabei bleibt das beträchtliche und dennoch bisher unzureichend genutzte Dialogpotenzial im Hintergrund.

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